Es ist als wäre da ein Loch, oder eine klaffende Wunde.
Tief in mir drin. Irgendwo verborgen.
Sie beginnt zu heilen.
Heilt mehr mit jedem Lächeln, Lachen, jedem kurzen Augenblick des Glücks.
Heilt mehr und mehr. So sehr das es oft schon vergessen wird.
Doch dann kommt der Winter.
Die Kälte erinnert mich an schlechte Zeiten.
Zeiten in denen alles Hoffnungslos war.
Hoffnungen und ich selbst aufgegeben war.
Mit den erscheinen der Erinnerungen verschwindet das Glück, mehr und mehr.
Und die Wunde reißt wieder auf.
Und ich erinnere mich. An den Schmerz.
Der Schmerz der mich dazu brachte alle Hoffnungen aufzugeben.
Der Schmerz der vor so vielen Jahren ausgelöst wurde.
Der Schmerz der wiederkehrt. Jahr für Jahr.
Die Wunde, stark vernarbt. So war sie vor kurzem noch.
Jetzt reißt sie wieder auf.
Tief im inneren verborgen, offen und schmerzend.