18.03.12

Ein schwarzer Buchstabe in meiner Haut.

Und dann tätowier ich mir deinen Namen in die Haut.
Will einfach, dass du immer da bist.
Weg bist du schon so lange.
Einfach nicht mehr da.
Doch mit dem schwarzen J in meiner Haut,
werd ich dich wiederhaben.
Und jeder der das J sieht wird fragen für was es steht.
Die Antwort hören sie alle,
verstehen werden sie es nicht.
Denn Papa sie vermissen dich nicht,
aber dafür tue ich es.

01.03.12

Das Licht in der Dunkelheit

Sie wacht auf,
denkt gleich zurück an ihren jüngsten Traum.
Er war so wunderbar,
doch der Gedanke tut so weh.
Die Hoffnung ist noch da,
nur der Glaube fehlt.
Wird sie jemals so sein?
So glücklich,
und so gar nicht allein.
Ist dort irgendwo Licht?
Licht in der Dunkelheit?
Da! Da hinten vielleicht.
Oder trügt der Schein?
Und dieses Mädchen im Traum,
so perfekt und vollkommen.
Und sie blickt sich in der Schule um.
So viele scheinen perfekt zu sein.
Aber sind sie es?
Kann das wirklich wahr sein?
Können andere perfekt sein,
und sie selbst so voller Fehler?
Kann jemand mit sovielen Fehlern denn hoffen?
Da vorne sie sieht es.
Ein kleines Licht in der Dunkelheit.
Aber der Weg ist weit.
Der Weg ist dunkel.
Vielleicht gefährlich,
vielleicht schwer zu gehen.
Aber am Ende ist das Licht.
Das Licht der Hoffnung.

Wer schwach ist kann verletzt werden

Und was mach ich dann?
Dann wenn Mama nicht mehr da ist?
Ich kann nicht die ganze Zeit alleine sein.
Ich habe Angst. Angst in ein noch tieferes Loch zu fallen.
Doch wenn wer fragt find ich es toll das sie geht.
Find ich es toll meine Ruhe zu haben.
Sage das es fast kein Unterschied zu jetzt ist.
Aber es wird sich alles ändern.
Und ich hab Angst davor.
Doch erfahren darf das keiner.
Schwäche ist was was keiner sehen darf.
Wer schwach ist kann verletzt werden.
Wer stark ist und wem alles egal ist ist sicher.
Ich muss stark sein, nichts darf mir wichtig sein!